Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in dem Herrn; denn das ist recht. (Eph 6,1)

Familienfreizeit 2018: Einladung

Wir laden herzlich zur diesjährigen Familienfreizeit ein. Termin: Freitag 05.10 – Montag 8.10.2018

Dieses Jahr geht es zum Schloss Dreilützow. Wir möchten gemeinsam Loblieder singen und auf Gottes Wort hören, Gemeinschaft erleben und feiern, kreativ sein, Natur genießen, tanzen, Fußball spielen und vieles mehr.

Pauschalpreis (3 Übernachtungen inkl. Vollpension)
Erwachsene – 80 €
Kinder ab 3 Jahre – 40€
Anmeldung an Tanja Haarlammert, Tel. 0176-643 646 25

Mit der Anmeldung bitten wir um die Überweisung des Freizeitbeitrages auf folgendes Konto:
Förderverein der Friedenskirche Jenfeld
IBAN: DE32 2005 0550 1292 1230 70
BIC: HASPDEHHXXX
Verwendungszweck: Familienfreizeit 2018 + Name

Noch Autoplätze frei? Es gibt immer wieder Teilnehmer, die noch eine Mitfahrgelegenheit brauchen. Bitte teilen Sie uns doch bei der Anmeldung mit, wenn Sie noch freie Auto-Plätze für Hin- und Rückfahrt anbieten können.

Rückschau auf vergangene Familienfreizeiten

„Heimat“ – Rückschau auf die Familienfreizeit 2016

„Wo du hingehst, da will auch ich hingehen, dein Gott ist auch mein Gott“ (Ruth 1,16-17). In der Bibel verließ Ruth ihre Heimat, um ihre Schwiegermutter Noemi in deren Herkunftsland zurück zu begleiten. Auch die Familien der evangelischen Friedenskirche Jenfeld verließen vom 14. bis zum 17. Oktober ihre räumliche Heimat in Hamburg, um an die Ostsee nach Schönhagen zu fahren. Dort fand nämlich die jährliche Familienfreizeit der Gemeinde statt.

Familienfreizeit 2016

In der globalen Welt ist der Mensch herausgefordert, da wo er gerade wohnt eine Heimat zu haben. Wie unterschiedlich die Definition davon sein kann, zeigte sich gleich am ersten Abend, als jeder der TeilnehmerInnen einen Gegenstand mitbringen sollte, der dies symbolisiert. Ein Mädchen hatte ihr Kissen, mit dem aufgedruckten Bild ihres Meerschweinchens dabei. Eine Mutter wiederum hatte nichts mitgebracht.

Für sie ist Heimat dort, wo ihre Familie ist. Würden wir Noemi und Ruth aus dem Alten Testament in der Bibel fragen, dann würden sie uns vielleicht ähnlich antworten. Anhand deren Beispiel wurde in den folgenden Tagen über den Begriff Heimat nachgedacht.

Nach dem Mittagessen ging es meistens direkt nach draußen, ob ans Meer oder an den Bolzplatz – genügend Möglichkeiten sich zu bewegen waren geboten. Als gemütliche Alternative konnte sich bei Café und Kuchen über Gott und die Welt ausgetauscht werden. Beim Drachenbauen konnte sich jede Familie als Gewinner feiern und beim Bernsteinsammeln große und kleine Schätze entdecken. Die Gute- Nacht-Geschichte rundete für die Kleinen den Tag ab, bevor es ins Bett ging. Für die Großen ging es mit dem Abendprogramm weiter.

Der Heimatabend am Samstag wurde von den aus dem Iran und Afghanistan stammenden TeilnehmerInnen organisiert. Es wurden orientalische Snacks serviert, die Hüften geschwungen und zum Abschluss die Geschichte einer Geflüchteten erzählt. So konnten auch die anderen Familien ein bisschen die Heimat der Iraner und Afghanen kennenlernen.

Wie Noemi in der Geschichte von Ruth Schwierigkeiten hatte, Gottes Plan zu erkennen, fällt es auch uns Menschen manchmal schwer, Gottes Führung in unserem Leben zu sehen. Aber jeder Christ darf sich seiner Heimat bei Gott gewiss sein. Das ist was auch als Gemeinschaft gelebt und erlebt werden kann. Dabei ist es unwichtig, aus welcher weltlichen Heimat jede/r stammt. In einem Kinderlied heißt es: Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen. Genau das ist uns auf dieser Familienfreizeit miteinander gelungen. Wir konnten Mauern der Sprache durch Gemeinschaft einreißen, andere Menschen und ihre Heimat ein Stück weit kennen lernen, aber auch einfach mal zur Ruhe kommen und genießen.

Wir freuen uns schon auf die nächste Freizeit vom 20-23.10.2017 auf dem Koppelsberg in Plön.

weiter lesen...